„Stell dir vor, es ist kein Lendwirbel und alle gehen hin!“ – Unter diesem Motto findet Anfang Mai die jährliche Blockparty zwischen Lendplatz und Südtirolerplatz statt. Beim 4. offenen Vernetzungstreffen im <rotor> wurde wieder informiert, diskutiert und natürlich kräftig vernetzt. Eine Sache hat sich jedoch stark herauskristallisiert: das Motto ist Programm und die Organisation des Lendwirbels dezentraler denn je…
„Der Lendwirbel besteht aus einem sich ständig verändernden sozialen Netzwerk von Menschen mit dem gemeinsamen Anliegen, den städtischen Raum zu nutzen und dadurch Teil einer öffentlichen Auseinandersetzung zu sein. Es geht um die Frage: Wie wollen wir in unserer Stadt leben und wie kann das Zusammenleben bestmöglich funktionieren?“ – so steht es im Manifest des Lendwirbels. Auch dieses Jahr wird genau diese Frage – zum bereits sechsten Mal – gestellt.
Unter dem Motto „Stell dir vor, es ist kein Lendwirbel und alle gehen hin!“ findet Anfang Mai die große Blockparty zwischen Lendplatz und Südtirolerplatz statt und das Motto ist dieses Jahr Programm. Beim 4. offenen Vernetzungstreffen im Kunstverein <rotor> wurde noch einmal festgehalten, dass es keine zentrale Organisation gibt, sondern sich jeder Mitwirkende selbst „vernetzen“ sollte. Zwar gibt es für die verschiedenen Plätze Ansprechpartner, dennoch wird darauf verwiesen, selbst aktiv zu werden.
Größter Punkt des Treffens war allerdings die prekäre Situation mit den verschiedenen Ansuchen an die Stadt Graz. Um ihre Projekte durchführen zu können müssen viele Mitwirkenden bei der Stadt Graz um Erlaubnis ansuchen. Es gibt viele Richtlinien und Gesetze, die eingehalten werden müssen und auch die Frist für ein Ansuchen, welche sechs Wochen im Vorhinein beträgt, macht die Organisation nicht einfacher. Der anwesende neue Bezirksvorsteher des Lend, Wolfgang Krainer, konnte in dieser Angelegenheit sehr gute Tipps geben und bot auch seine Hilfe an.
Wer selbst noch Teil des Lendwirbels werden will, sollte sich im eingerichteten Piratenpad – http://piratenpad.de/p/LW – eintragen. Hier kann man sich auch über die bevorstehenden Projekte am Lendwirbel informieren oder sich ganz einfach vernetzen. Mehr vom Lendwirbel gibt es auf der Homepage oder auf facebook.com/lendwirbel.