Pünktlich drei Monate nach Erscheinen der ersten Ausgabe des a magazines riefen die drei kreativen Köpfe der Redaktion erneut zu einer Releaseparty. Im Spektral am Lendkai wurde am Samstag, den 27. April die Issue #2 des etwas anderen Magazins präsentiert.
Schuhe aus, Wohnzimmeratmosphäre an. Beim Team des a mags liegt Partystimmung in der Luft. Verständlich, nachdem in den letzten Monaten und Wochen ganze Nächte durchgearbeitet wurden. Ideenfindung, Recherche, Text, Fotografie, Layout – und das alles in Eigenregie – das braucht Zeit. Aber am Ende haben sich die vielen durchwachten Nächte bezahlt gemacht: die neue Ausgabe des Magazins steht der alten in nichts nach. Freunde, Bekannte und Kollegen haben sich im Spektral eingefunden, um das neugeborene Magazin bei einem kühlen Bier und gemütlichem Ambiente zu feiern. Für die passende musikalische Untermalung sorgte der Grazer Sänger und Songwriter Jimi D. Auch das neue Ausgabenvideo war ein Highlight des Abends.
Neue Ausgabe, altes Ziel: Auffallen
Das Einhalten von Regeln und Normen war noch nie das Ding von Markus Knauß, Andreas Leitner und Christoph Berger-Schauer. So ist es kaum verwunderlich, dass auch die zweite Ausgabe wieder gehörig aus der Reihe fällt und das Titelthema „Inspirativität“ – ein Mix aus Inspiration und Kreativität – zum Programm wird. Gab es beim ersten a magazine noch originelle Wachssiegel auf der Titelseite, überrascht das zweite bereits mit einigen coolen Neuerungen. Eine davon ist layar, ein Augmented-Reality-Tool, das es ermöglicht, zusätzlich zu dem analogen Printprodukt mit Hilfe eines Smartphones digitale Inhalte abzurufen. Dazu scannt der Leser mit seinem Handy einfach die Seite mit dem layar-Logo und kann so Videos, Bildergalerien oder anderen multimedialen Content ansehen. Auch eines der Interviews im a magazine wurde erstmals nicht auf die konventionelle Art und Weise geführt – sondern über Twitter.
Einige Dinge sind vom Konzept der ersten Ausgabe jedoch übernommen worden, beispielsweise die Angabe von Uhrzeiten statt herkömmlicher Seitenzahlen. Das Magazin ist nach wie vor kostenlos.
Außerdem hat jeder Besucher der Releaseparty seine ganz eigene, personalisierte Ausgabe bekommen. Am Beginn wurden Polaroids geschossen, die man auf der Titelseite einstecken kann – jedes a magazine wird so zum Unikat. Man darf auf den nächsten Streich des kreativen Trios gespannt sein.