Licht an, Musik an, Griller an – am Wochenende feierte das Theater im Bahnhof die Eröffnung der neuen Saison. Der gemütliche Grillabend war der Beginn eines Spieljahres, in dem es viele neue Produktionen geben wird, Erfolgreiches aber weiter im Programm bleibt. Montags gibt es, unter ebendem Titel, weiterhin eine improvisierte Show im Orpheum. Auch das Lehrerzimmer 8020, die Kooperation mit dem Schauspielhaus Graz, wird im Herbst wiederaufgenommen.
„Es gibt viele neue Projekte“, erklärt Monika Klengel, die Geschäftsführerin des Theater im Bahnhof. „Eine dieser neuen Produktionen wird schon Ende September im Rahmen des steirischen herbst präsentiert.“ Das Stück Operation Wolfshaut stellt Hans Leberts Nachkriegsroman Die Wolfshaut doppelbödig am Beispiel zweier Regisseurinnen im ländlichen Raum dar. Die Koproduktion wird im Herbst in einigen steirischen Gasthäusern aufgeführt.
Beim gemütlichen Zusammensitzen am Freitag waren die Projekte natürlich auch ein Thema. Bei Gegrilltem und köstlichen Beilagen wurde über das vergangene Jahr und über die neue Saison geredet. Für musikalische Unterhaltung war rund um das Fußballländerspiel von Österreich gesorgt. Viele der knapp 20 Angestellten des Theater im Bahnhof haben die für sie etwas untypischeren Rollen als Grillmeisterinnen und DJanes souverän gemeistert.