„Glow in the dark“ lautete das Motto der diesjährigen Erasmus-Welcome Party in der Postgarage- und das taten unzählige Studentinnen und Studenten auch, die aus ganz Europa kamen, um gemeinsam ihre Ankunft in Graz zu feiern. Mit Leuchtfarbe und Knicklicht wurde bis in die frühen Morgenstunden gefeiert.
Wie jedes Jahr gab ESN, das Erasmus Student Network, eine Party um die zahlreichen Austausch-Studenten und Studentinnen aus dem Ausland in Graz willkommen zu heißen. Das diesjährige Motto „Glow in the dark“ lockte hunderte Studenten und Studentinnen an, die wie die Glühwürmchen in die Postgarage schwärmten und gemeinsam das neue Semester feierten.
„Wir lieben Österreich“, sagen Eva, Lisa, Nina und Melanie. Die vier Mädels aus Belgien studieren Deutsch und Spanisch an der Karl-Franzens-Universität und wollen dieses Semester in Graz vor allem eins: Spaß haben! „Ein Semester im Ausland ist eine tolle Möglichkeit Leute kennenzulernen und neue Freunde zu finden“, sagt Eva. Um neue Freunde zu finden war die Welcome Party da sicher eine gute Gelegenheit.
Auch Eric aus Schweden findet das „neue Leute kennenlernen“ am Austausch-Programm am besten. „Ich habe hier in Graz schon ein paar Freunde und dachte mir, ein Auslandssemester wäre eine nette Gelegenheit noch mehr zu finden“, sagt er. Eric studiert Jus und möchte ein ganzes Jahr in Graz bleiben.
Aber nicht für jeden ist das Schließen neuer Freundschaften die einzige Motivation, um nach Graz zu kommen. Elena aus Italien studiert hier in Graz Jus und möchte auch ihre Sprachkenntnisse erweitern. „Ich habe mich für Graz entschieden, damit ich ein wenig Deutsch lernen kann. Mit Italienisch komme ich hier nicht sehr weit. Hier muss ich mich entweder auf Deutsch oder Englisch verständigen – das ist aber die beste Möglichkeit meine Sprachkenntnisse zu erweitern“, sagt sie.
Unter den vielen Leuten, die von überall aus Europa her kamen um hier zu studieren, fanden sich auch ein paar „Einheimische“ die schon ein Auslandssemester hinter sich haben. Jacky aus Frohnleiten war vor einem Jahr in Finnland und spricht von einer unvergesslichen Erfahrung. „Es war die beste Zeit meines Lebens, man lernt so viel über andere Länder und entwickelt Respekt für andere Kulturen. Ich habe in diesem einen Jahr in Finnland so viele neue Leute aus allen möglichen Ländern getroffen und gelernt auch mit anderen Kulturen besser umzugehen“, sagt sie.
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