Die Hotels am rechten Murufer haben einen neuen Mitbewerber in ihrer Runde: Das Lendhotel. Neo-Hoteldirektorin Cornelia Trantura spricht über ihre Eindrücke vom Lend und der Grazer Tourismusszene.
Der Lend ist stark
Ein Null Sterne-Hotel
8020 blüht
Die Murvorstadt – so hieß der Bezirk Lend früher – gilt schon seit Hunderten von Jahren als Zuwanderungsbezirk und ist als zweitstärkster Einwohnerbezirk für die Hotelerie besonders interessant. Die dynamische Entwicklung, besonders im wirtschaftlichen Bereich, gibt dem Bezirk Rückenwind und lässt auf gute Aussichten für die Zukunft hoffen. „Die Scherbe, die Lotte oder das blendend: Das sind Lokale, die sich mittlerweile zu Szenelokalen entwickelt haben, wobei man dies vor fünf Jahren nicht mal zu denken wagte.“ Neben dem Aufblühen von Lokalitäten lassen auch Projekte wie das neue Studentenwohnheim, der Umbau der Auster und die Nähe zur Universität den Bezirk positiv gedeihen.
„Jeder Grazer Bezirk hat etwas für sich. Klar, 8010 hat die Messe und den Congress, aber der Lend ist alleine durch das Kunsthaus und den UNESCO Welterbe-Status seit 2003 attraktiver geworden, auch weil mehr gebaut worden ist. Der Lend wird was werden, sonst würden wir kein Hotel darauf bauen.“