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Süße Träume im Designhimmel – „The Sweet Spot“

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Im Rahmen des Designmonats Graz präsentiert Liliana Montaño im perludi Showroom in der Kernstockgasse 22 die Forschungsergebnisse ihrer Masterarbeit, die auf den klangvollen Namen “The Sweet Spot” hört. Während ihres Studiums an der Jönköping International Engineering School in Schweden beschäftigte sich Montaño ausführlich mit der Frage nach dem perfekten Design. Seit Jänner 2013 ist die Mexikanerin Praktikantin im perludi Designgeschäft, das auf Kindermöbel spezialisiert ist.

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perludi Showroom in der Kernstockgasse

Montaños Ziel war es, im Laufe ihrer Masterarbeit herauszufinden, wodurch sich die Einzigartigkeit und individuelle Note einer Marke definieren lässt. Neben den technischen Produktionsbedingungen und Aspekten beleuchtete die Designerin auch den optimalen Leitfaden für Designprozesse in Unternehmen.

Montaño entwickelte eine individuelle Strategie zur Lösung dieser essentiellen Fragen – “The Sweet Spot”.  Produktdesign, Firmenphilosophie sowie Tradition und Kundenwünsche wirken in Wechselbeziehungen zueinander. Darüber hinaus sei laut Designerin das Zusammenspiel zwischen den Kunden und der Entwicklung der Produkte von höchster Priorität. Im Showroom wird der Prozess von der Recherche bis hin zur Entstehung des Endproduktes anschaulich, in der Form einer Zeitleiste, dokumentiert.

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Prozess von der Recherche bis zum fertigen Produkt „Otto“

Nicht nur die interessanten Erkenntnisse ihrer Masterarbeit, sondern auch ihr eigenes Produkt, das im Rahmen ihrer Arbeit entwickelt wurde, stellt Montaño im Showroom von perludi aus – das Junior-Bett “Otto.” Marion Böhm, zuständig für Administration und Büro bei perludi stellt das Bett, welches dieses Jahr in Serienproduktion gehen soll, näher vor. „Wir hoffen, dass mehr als 100 Stücke pro Jahr verkauft werden, das wäre wirklich toll. Ob sich das realisieren lässt, ist natürlich nicht sicher.“, so Böhm.

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Marion Böhm beim Probesitzen auf „Otto“
Liliana Montaño
Liliana Montaño

Das Bett besteht aus hochwertigem Birkensperrholz aus Deutschland und Loden aus der Steiermark. Die restlichen Bestandteile stammen aus dem osteuropäischen Raum, produziert wird das Produkt in Deutschland. “Die Namensfindung war ein schwieriger Prozess. Dennoch hat Liliana gut gewählt, da in Italien das Wort “Otto” Acht bedeutet”, erzählt Böhm. Daher ist es auch kein Zufall, dass das Bett für Kinder bis 8 Jahre geeignet ist. Das Besondere an “Otto” sind zudem die vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten. Ob als Gitterbett, Kinderbett oder gemütliches, stilvolles Sofa – Kreativität und individuelle Benutzung stehen im Fokus.

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„Otto“ als Gitterbett
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„Otto“ als gemütliches Sofa
Das Kindermöbelgeschäft perludi wurde 2007 unter der Leitung von Thomas Maitz gegründet. Letztes Jahr erfolgte der Umzug von der Oberen Teichstraße in den Showroom in der Kernstockgasse 22. Das Kernteam umfasst neben Thomas Maitz, Marion Böhm und Ruth Goldgruber (PR und Kommunikation) freiwillige Mitarbeiter und Praktikanten der FH Joanneum und des Campus Kuchl (FH Salzburg).

Die kultige “Please touch” Serie des Unternehmens entstand bei einer Messe für Kindermöbel in Köln. “Bei jedem Stand waren Schilder mit der Aufschrift “Nicht Angreifen” angebracht, daher wollten wir einen Kontrast kreieren. Durch die Berührung des Möbelstückes wird eine Verbindung hergestellt, die Kunden können das „cosy feeling“ besser erleben”, erklärt Böhm die Entstehung dieser Produktline, zu der die Betten “AMBERintheSKY” und “FLORAintheSKY” gehören. Die hochwertigen Materialien und die Vielfältigkeit der Möbelstücke genießen auch international großes Ansehen. Das Label Stella Mc Cartney holte perludi als Partner für das Projekt “Kids Room – ZOOM!” 2011 nach New York. Als neuesten Coup plant Thomas Maitz ein Startup-Kinderzimmerset.

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Text/Fotos: Angela Mader und Angelika Golser

Beschreibung von Angelika Golser: Angela ist ein Sprachtalent. Sie spricht fünf verschiedene Sprachen fast fließend und hat bereits in der Kindheit die ersten fremdsprachigen Vokabeln gelernt. Ihre Lektüren sind daher meist nur für sie zu verstehen.
Seit 14 Jahren ist sie in den Grazer Tennishallen anzutreffen. Auch im Sport weiß sie, wie man einen Gegner besiegt. Ein Turnierantritt gegen die junge Frau ist daher nicht empfehlenswert. Zumbakurse sind ein fixer Bestandteil in Angelas Freizeit und bringen sie in sportliche Höchstform. Die Landschaftsfotografie ist ein weiteres Hobby von ihr.

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