Springfestival Diary Eintrag #3: Warm-Up-Party

ca. 1 Minute Lesezeit

Heute ist es wirklich nicht leicht, die richtigen Worte zu finden. Der gestrige Abend war zwar ganz cool, die tolle Partystimmung, die normalerweise am Springfestival herrscht, fehlte aber doch ein bisschen. Vielleicht war es die Musik, vielleicht die Locations – oder einfach nur unsere persönliche Verfassung…

 

Der Donnerstag am Springfestival war für uns eigentlich von einem Auftritt geprägt: Apparat – Krieg und Frieden. Es war phänomenal, atemberaubend und einfach unglaublich – haben wir von unseren Freunden gehört. Ein Termin verwehrte uns leider diesen Fixtermin und wer weiß, vielleicht trübte auch diese Tatsache unsere Wahrnehmung im Unterbewusstsein. Trotzdem starteten wir mit guter Partystimmung in die Postgarage und waren dann doch sehr überrascht, wie wenig Leute den gleichen Gedanken hatten.

In der Räucherkammer sorgten die DJs von Schwarzes Herz für gute Laune, aber mehr als ein gemütliches Zusammensitzen war dort nicht geboten. Aber auch am Main Floor tat man sich schwer, das Publikum zu begeistern – vor allem, weil fast keines vorhanden war. Im Laufe der Nacht pilgerten dann doch einige House-Freunde in die Postgarage, die mit Chopstick & Johnjon und Adam Port wirklich gute Musik bot. Am Second Floor überraschte uns vor allem FU** ART, LET`S DANCE, die mit Gitarren und Schlagzeug die Audiolith-Bühne rockten.

 

wenig los am Main Floor der Postgarage...
wenig los am Main Floor der Postgarage…

 

Kurz nach zwei Uhr begaben wir uns dann auf die andere Seite der Mur – ein Feldexperiment, um zu sehen, ob hier eine andere Partystimmung herrscht. Und mit Carl Craig hofften wir, endlich einmal so richtig abgehen zu können. Wir hofften – vergeblich. Zwar war der Dom im Berg gut besucht, doch auch hier spürte man eine gewisse Zurückhaltung. Obwohl auch Carl Craig nicht wirklich überzeugen konnte. Leider.

 

 

Der Donnerstag war cool, aber dennoch fehlte uns die Partyatmosphäre, die normalerweise am Springfestival herrscht. Aber wer weiß, vielleicht war gestern ein Warm-Up für heute, damit alle so richtig Gas geben können. Wir hoffen es zumindest und freuen uns auf den heutigen Abend mit Four Elements, Schallware und many more.

 

Geboren und aufgewachsen in den Bergen der Dachstein-Tauern Region, ausgewandert in die Stadt Graz, um die Welt zu erobern – Markus Knauß. Zwischen Literatur, Sport und guter Musik ist er immer auf der Suche nach der „perfekten Story“ – im Auftrag der Menschheit scheut er keine Risiken und Kosten, um die Wahrheit ans Licht zu bringen.

Schreibe einen Kommentar

Your email address will not be published.

sieben − zwei =

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Vorherige Geschichte

Four Elements – die Grazer Bastion der Hip-Hop-Kultur

Nächste Geschichte

Im Hindergrund das Licht

Letzter Post in KULTUR